Cannes zum Siebten: Was mich immer wieder an die Croisette zieht
Erlebe den Zauber der französischen Riviera in Cannes, wo Filmstars, Luxus und mediterranes Flair zu einer einzigartigen Atmosphäre verschmelzen.

Cannes – der Name allein weckt Bilder von roten Teppichen und Filmstars. Aber auch abseits des berühmten Festivals hat die Stadt an der Côte d'Azur ihren Reiz. Für mich ist es mittlerweile der siebte Besuch, und irgendwie finde ich immer wieder etwas Neues oder genieße einfach die vertraute Atmosphäre.
Ankommen in Cannes: Vertrautes Terrain
Mittlerweile kenne ich mich hier ganz gut aus. Die Ankunft fühlt sich schon fast ein bisschen wie Heimkommen an. Die Palmen entlang der Croisette, das Licht, das Meer – das hat schon was. Wir starteten diesmal im Viertel La Gambetta, das etwas abseits des größten Trubels liegt. Hier findet man noch kleinere Läden, einen Markt mit lokalen Produkten und nette Cafés. Ein Espresso hier, und man fühlt sich gleich angekommen. Ein kurzer Abstecher führte uns dann in ein kleines Künstlerdorf oberhalb von Cannes – schön, um mal kurz der Geschäftigkeit unten zu entfliehen.
Le Suquet: Der Charme der Altstadt
Ein Spaziergang durch Le Suquet, die Altstadt von Cannes, gehört für mich immer dazu. Die engen, ansteigenden Gassen mit Kopfsteinpflaster, die alten Häuser, die kleinen Plätze – das hat Atmosphäre. Von oben, nahe der Kirche und dem Tour du Mont Chevalier, hat man einen fantastischen Blick über den Hafen, die Bucht und die Croisette.
Besonders schön ist es hier oben zum Sonnenuntergang. Abends haben wir in der Altstadt die Pizzeria Tredici wiederentdeckt – immer noch eine gute Adresse für wirklich leckere Pizza und überraschend gute Cocktails in entspannter Umgebung.
La Croisette: Sehen und gesehen werden
Natürlich führt kein Weg an der Promenade de la Croisette vorbei. Der Boulevard ist das Aushängeschild von Cannes. Hier reihen sich die Luxushotels wie das Carlton, Martinez und Majestic aneinander, dazwischen die Boutiquen der großen Designermarken. Es ist ein Ort des Sehens und Gesehenwerdens, perfekt für einen gemütlichen Spaziergang am Meer. Der Sandstrand direkt an der Promenade ist natürlich ein großer Pluspunkt von Cannes im Vergleich zu Nizza mit seinen Kieseln. Und das Palais des Festivals, wo die Filmfestspiele stattfinden, ist mit seinen roten Stufen der obligatorische Fotospot.
Strandleben: Sand statt Kiesel
Wie gesagt, der Sandstrand ist für mich einer der Gründe, warum ich Cannes Nizza oft vorziehe. Man kann hier einfach viel bequemer liegen und baden.
- Plage de la Croisette: Direkt an der Promenade, entsprechend belebt, mit vielen privaten Strandabschnitten (Plages Privées), aber auch öffentlichen Bereichen.
- Plage du Midi: Westlich des Hafens, etwas ruhiger und oft etwas entspannter.
Wir haben ein paar Stunden am Plage du Midi verbracht und später in einem der Strandrestaurants zu Mittag gegessen.
Abseits der Croisette: Californie & Le Cannet
Wer Zeit hat, sollte auch mal die anderen Ecken von Cannes erkunden:
- La Californie: Ein Villenviertel in den Hügeln oberhalb der Croisette. Hier bekommt man einen Eindruck vom wohlhabenden Cannes abseits des Trubels.
- Le Cannet: Grenzt direkt an Cannes, ist aber eine eigenständige kleine Stadt mit einem charmanten alten Kern (Vieux Cannet). Wir machten auch einen kurzen Abstecher zu einem Bauernhof im Hinterland, um lokalen Ziegenkäse und Wein zu probieren – ein schöner Kontrast zum Küstenflair.
YouTube-Video zu Cannes:
Hier könnt ihr euch Impressionen von Cannes ansehen:
(Platzhalter – Bitte die korrekte YouTube Video ID einfügen!)
Fazit: Vertrauter Charme, der bleibt
Auch nach sieben Besuchen wird mir Cannes nicht langweilig. Es ist diese Mischung aus mediterraner Lebensart, einem Hauch von Glamour, schönen Stränden und der gemütlichen Altstadt. Die Stadt hat einfach eine angenehme Größe und eine tolle Lage an der Riviera. Für mich immer wieder eine Reise wert.
Praktische Tipps für Cannes:
- Beste Zeit: Mai/Juni (Filmfestival meiden, wenn man Trubel nicht mag) oder September sind ideal.
- Parken: Kann teuer und schwierig sein. Parkhäuser nutzen oder etwas außerhalb parken.
- Essen: Neben schicken Restaurants gibt es auch gute, bezahlbare Optionen in Le Suquet oder Richtung La Gambetta.
- Strand: Öffentliche Strände sind kostenlos, für Liegen in privaten Clubs zahlt man (oft nicht wenig).
- Ausflug: Die Îles de Lérins (siehe anderer Beitrag) sind nur eine kurze Bootsfahrt entfernt und ein toller Kontrast.
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